Kognitive Verhaltenstherapie

Schwerpunkt der kognitiven Verhaltenstherapie ist das Überprüfen von Gedanken, Gefühlen und Einstellungen, die das Verhalten auslösen.

Jeder hat subjektive Einstellungen zur jeweiligen Lebenssituation, zu bestimmten Personen in seinem Umfeld. Oft verbergen sich hinter diesen Denkmustern charakteristische Denkfehler:

  • Ich bin nicht liebenswert
  • Ich habe keinen Erfolg
  • Ich bin nicht perfekt
  • Ich brauche mehr Anerkennung von meinen Mitmenschen
  • Niemand respektiert mich
  • Ich schaffe das sowieso nicht

Dieses Denken bestimmt unsere Gefühle in Situationen wie Wut, Trauer, Einsamkeit, Mut, Lust, Eifersucht, Ärger, Glück, Schuld, Freude, Liebe und Angst. Wenn man erkannt hat, dass dieses Denken korrigierbar ist, bekommt man eine neue Sichtweise.

In den Therapiesitzungen wird nach den Ursachen der jeweiligen Problematik gesucht:

  • Wann tritt das Problem bevorzugt auf?
  • Gibt es bestimmte Auslöser?
  • Sind die Gefühle und das Denken in so einer Situation angemessen oder übertrieben?
  • Könnte ich auch anders reagieren?
  • Wie bewerte ich mein Problem?

Der Klient muss gewillt sein, seine jetzige Situation ändern zu wollen und muss aktiv mitarbeiten. Daher bekommt er bis zur nächsten Therapiestunde auch Hausaufgaben und Übungen auf, die er im Alltag ausprobieren soll.

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