Aug
13

Wer abnehmen will, muss essen!

Wenn unser Körper signalisiert bekommt, dass er über einen längeren Zeitraum nichts zu essen bekommt, dann schraubt er seinen Grundumsatz hinunter und schaltet auf „Energiesparprogramm“. Vegetatives Nervensystem und Schilddrüsenhormone arbeiten jetzt auf Sparflammen.

Viele Menschen sind der Meinung, ihr Übergewicht in den Griff zu bekommen, wenn sie einfach aufhören zu essen.

Doch das ist ein Irrtum.

Es ist wissenschaftlich längst erwiesen, es kommt auf die Art des Essens an.

Zu Zeiten, als wir unserem Essen noch nachlaufen mussten, gab es manchmal längere Engpässe und trotzdem musste der Mensch überleben. Wir aßen Beeren und Wurzeln und ab und zu lief uns ein Stück Wild vor die „Flinte“ (damals war es wohl eher ein Speer).

Es hat sich zwar viel verändert, wir müssen uns unser Essen nicht mehr erjagen, denn der Kühlschrank ist meist gut gefüllt und läuft nicht davon, doch unsere genetische Software hat sich über die millionen von Jahren nicht verändert.

Wenn unser Körper signalisiert bekommt, dass er  über einen längeren Zeitraum nichts zu essen bekommt, dann schraubt er seinen Grundumsatz hinunter und schaltet auf „Energiesparprogramm“. Vegetatives Nervensystem und Schilddrüsenhormone arbeiten jetzt auf Sparflammen.

Wenn Sie dann irgendwann wieder normal essen, wird jedes Gramm auf die Hüfte gespeichert für die nächsten schlechten Zeiten. Diesen Jo-Jo-Effekt kennt jeder.

Besser wäre es, man versucht seine Essgewohnheiten zu optimieren oder vielleicht sogar teilweise zu ändern:

Mehr Obst und Gemüse essen (war da nicht mal sowieso die Rede von mindestens 5 Portionen am Tag?)

Viel stilles Wasser trinken, mindestens 2 Liter am Tag. Oft wird ein Hungergefühl nur falsch gedeutet, denn es ist im Grunde Durst.

Auch etwas mehr Bewegung wäre nicht verkehrt. Dabei muss es nicht gleich eine Stunde walken sein.

  • Benutzen Sie regelmäßig die Treppen anstatt Aufzug zu fahren
  • Steigen Sie auf dem Weg zu Arbeit eine Station früher aus und laufen die paar hundert Meter zu Fuß.
  • Beim Einkaufen muss man nicht immer einen Parkplatz direkt vor dem Eingang haben. Längere Wege mit dem Einkaufswagen vom Auto bis zum Eingang und zurück ergeben regelmäßig viele Schritte mehr.
  • Schicken Sie nicht Ihre Kinder in den Keller, um Dinge heraufzuholen. Erledigen Sie solche Schritte selber.
  • Stehen Sie beim Bedienen Ihres Fernsehers auf und lassen die Fernbedienung liegen.

Beim Abnehmen soll Fett verbrannt werden. Aber unsere Fettreserven waren früher mal überlebenswichtig. Also braucht der Körper noch ein Signal, dass kein Muskelgewebe abgebaut wird. Dazu dient die konjugierte Linolsäure, die CLA. Sie dient als Körpermanager und reguliert bei normalen Essgewohnheiten das von selbst. Aber gerade bei Menschen, die auf Kalorien achten, wird schnell zu Light-Produkten gegriffen, oder auf fettreduzierte Produkte geachtet.

CLA kommt aber in fetter Milch und Fleisch vor.

Daher kann man auch beobachten:

  • Früher aßen die Menschen fetter, waren aber schlanker. Heute achten wir auf fettarme Produkte und werden immer fetter.

Das sollte uns zum Nachdenken anregen. Also lassen Sie sich Ihren 60%igen Camembert schmecken und schneiden dafür die Scheiben lieber etwas dünner.

Auch die 0,4% ige Milch reißt es nicht raus, wenn doch die 3,5 %ige viel besser schmeckt und einen wichtigen Beitrag zum Abnehmen liefert.

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