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Heilpraktiker Psychotherapie Spörer ChristineADHS und der Schulübertritt ist oft gefährdet

Jetzt Ende Januar gibt es für viele Schüler in der vierten Grundschulklasse einen Leistungs-Zwischenbericht.

Nun wissen die Eltern, ob ihr Kind intelligent genug ist, die Realschule oder das Gymnasium zu besuchen. Und für viele Kinder geht jetzt der Stress los, wenn sie nicht mit Deutsch, Mathematik und HSU (Heimat- und Sachkunde Unterricht) einen Notendurchschnitt von 2,5 bzw. 2,3 erreichen.

Wer sich jetzt nicht gerne über einen längeren Zeitraum konzentrieren kann oder gerne lernt, wird ganz schnell als Problemfall eingestuft. Aber können Kinder mit zehn Jahren schon wissen, wo sie beruflich mal hinsteuern wollen? Oft sind es die Eltern, die ihren Kindern natürlich die optimalsten Voraussetzungen geben wollen. Fakt ist, wer auf ein Gymnasium gehen will, muss begeistert lernen wollen und selbständig seinen Stoff erarbeiten können.

Da es heute schon fast normal geworden ist, dass in jeder Klasse Kinder mit ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom) oder nur ADS sind, tauschen sich die Eltern untereinander aus.

Ganz oft höre ich dann Sätze wie „Seitdem unser Junge die Medikamente nimmt, kann er sich viel besser konzentrieren. Vorher war das ja ein Chaos mit den Hausaufgaben und zog sich ewig in die Länge“

Dabei könnte man ganz oft mit einer Ernährungsumstellung und vermehrten Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren, Magnesium, B-Vitaminen und Aminosäuren eine Verbesserung erreichen. Unser Gehirn besteht aus Eiweiß und Gehirnfettsäuren und für den Aufbau und die Funktionsfähigkeit sind genau diese Bausteine erforderlich.
Das kindliche Gehirn reagiert besonders in der Wachstumsphase empfindlich auf Mangelsituationen an Gehirnfettsäuren. Betroffene Kinder können ihr vollständiges intellektuelles Potential daher nicht entwickeln und bleiben hinter dem Optimum zurück.

Pizza gibt es in der Schule zu kaufenIn der heutigen Zeit stellt der dauerhaft hohe Verzehr von Süßigkeiten und Fertigprodukten bei der Kinderernährung ein besonderes Problem dar. Diese Nahrungsmittel liefern weder die für den Aufbau und die Funktion der Nerven zwingend erforderlichen Gehirnfettsäuren noch hochwertiges Eiweiß.

Auch ein strukturiertes Arbeitsumfeld und Entfernen von Ablenkungsmechanismen kann hilfreich sein. Weniger Fernsehen oder Computerspiele und dafür mehr Herumtoben an der frischen Luft würden auch nicht schaden. Aber es tobt sich alleine natürlich nicht so gut, und wer „in“ sein will, braucht seine Mattscheiben.

Auch ohne die Diagnose „ADHS“  leiden viele Kinder an Lese-Rechtschreib-Schwäche (Legasthenie) oder Rechenschwäche (Dyskalkulie), die durch einen Mangel an Gehirnfettsäuren noch verstärkt werden.

Aber wer hat schon gerne als Pausensnack eine Makrele oder einen Hering mit dabei, wenn es an der Schule Pizza zu kaufen gibt?

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