Okt
22
Antibiotika contra Alternativen
Antibiotika sollten nur sehr sparsam eingesetzt werden.
Antibiotika haben sehr oft unerfreuliche Nebenwirkungen wie Ausschlag oder Durchfall.
Es ist Erkältungszeit und wer länger als gewöhnlich hustet oder eine laufende Nase hat, meint ganz oft, er bräuchte Antibiotika.
Allerdings ist die Ursache einer Erkältung oft eine Infektion mit Viren, die durch Niesen und Husten übertragen werden können. Ganz oft werden die Menschen befallen, die ein geschwächtes Immunsystem haben. So etwas spürt man nicht, denn richtigen Vitaminmangel gibt es in unseren Breitengraden nicht.
Jedoch ist kaum jemand richtig mir Vitalstoffen versorgt, wie er sie tatsächlich bräuchte. Denn der Faktor Stress wird immer untereschätzt.
Antibiotika können natürlich gegenüber Viren gar nichts ausrichten. Bei einer Erkältung handelt es sich zu 40% um Rhinoviren. Aber auch Adenoviren, Myxoviren, Echoviren und Parainfluenzaviren sind oft an einem Infekt der oberen Atemwege beteiligt.
Wenn der Körper zu sehr geschwächt ist, weil die Immunabwehr zu schwach ist, setzt sich nach einiger Zeit auf den viralen Infekt ein bakterieller Infekt oben drauf, weil jetzt die Bakterien leichtes Spiel haben. Man redet auch jetzt von einer Mischinfektion oder Superinfektion. Oft sind als Bakterien Streptokokken, Staphylokokken und Pneumokokken mit im Spiel.
Unsere Ärzte rechtfertigen natürlich jetzt den Einsatz von Antibiotika, weil jeder Angst vor einer Verschlechterung hat. Und wehe der Körper reagiert mit Fieber, dann befürchten die meisten Menschen das Schlimmste.
Dabei ist Fieber keine Krankheit sondern eine natürliche Reaktion vom Körper, sich mit den Erregern auseinander zu setzten.
Aber es gibt Alternativen zu Antibiotika. Wie immer ist die Devise auch hier „Vorbeugen ist besser als Heilen“
Würde man als hochschwangere Person sofort zu Antibiotika greifen? Was haben die Menschen gemacht, bevor das Zeitalter der Pharmaindustrie so blüte?
Die wohl bekanntesten Naturheilmittel bei beginnenden Infekten sind Vitamin C, Zink und hochwertige Aminosäuren. Rechtzeitig verstärkt eingesetzt verhindern sie das Ausbrechen eines Infektes.
Natürliche Keimvernichter sind zum Beispiel die Meerettichwurzel oderKapuzinerkresse. Sie wirken antibakteriell und hemmen das Wachstum von Viren.
Sie sind also bestens geeignet bei Bronchitis, Nebenhöhlenentzündungen und Harnwegsinfekten.
Auch Thymian und Cranberry kann man gut einsetzten. Die Inhaltstoffe der amerikanischen Preiselbeere können das Anheften der Bakterien an die Schleimhäute der Harnwege verhindern. Also bei beginnenden Blasenentzündungen viel trinken, am besten Cranberrysaft.
Beim Knoblauch und der Zwiebel wirken die ätherischen Öle und das Allin keimtötend und schleimlösend. Deshalb auch gut geeignet bei Husten.
Was bei den Alternativen zu Antibiotika so toll ist, ist die Tatsache, dass es keine Nebenwirkungen gibt, weil die Pflanzenstoffe aus Kräutern und Pflanzen durch ihre Inhaltstoffe wirken, um sich selber in der Natur vor dem Gefressen werden zu schützen.
Pflanzenstoffe können noch mehr, als nur antibakteriell wirken:
- Sie zerstören nicht die Darmflora, so wie es Antibiotika tun.
- sie fördern die Wundheilung
- sie wirken entzündungshemmend
- sie entgiften das Bindegewebe
Diese Wirkung verdanken wir den Inhaltstoffen, wie:
- Gerbstoffe
- Bitterstoffe
- Farbstoffe
- Senföle
- Ätherische Öle
- Isothiocyanate
Viele dieser Wirkungen sind inzwischen auch durch Studien belegt, doch leider nicht so publiziert wie Antibiotika. Denn damit ist wesentlich mehr verdient. Und bei den unangenehmen Nebenwirkungen hat man gleich ein neues Medikament parat.
Nutzen Sie die kostenfreie Vitaminübersicht: https://www.arbeiterfolgreich.de/gesundheit