Sep
18
Bessere Konzentration in der Schule
Schüler mit ADS können daher die Umweltreize nicht angemessen filtern. Sie wissen nicht, welche Reize nun wichtig und welche „ausgeblendet“ werden müssen. Sie nehmen alle neuen Reize auf, egal ob sie nun für das schulische Lernen oder angemessene Reagieren notwendig oder störend sind. Die Kinder sind ständig überfordert und ihr „Aktivierungsgrad“ ist schnell erschöpft.

In den Ferien ist für viele Kinder frei, aber einige müssen auch lernen für Nachprüfungen. Viele Kinder treten nach den Sommerferien ins Gymnasium oder in die Realschule über.
Es ist jetzt schon ein hoher Leistungsdruck, der auf den Kindern ruht. Und manch ein Kind tut sich sehr schwer, immer bei der Sache zu bleiben. Ablenkungen und lange Hausaufgaben lassen den Alltag zum Alptraum werden.
Jetzt überfluten uns auch wieder die Medien mit Schlagzeilen wie „So schafft ihr Kind den Übertritt“ oder „Wie Sie Ihrem Kind jetzt schnell und spielerisch helfen, sich in der Schule, bei den Hausaufgaben und in Testsituationen (zum Beispiel bei Diktaten, mündlichen Abfragen oder Klassenarbeiten) wieder richtig zu konzentrieren“. Betroffene Kinder werden innerlich lächeln.
Mir fällt dabei auf, dass es nur um Techniken geht, wie die Kinder besser lernen, sich Vokabeln besser einprägen können oder sich nicht ablenken zu lassen.
Hat von den tollen Lernförderungsexperten auch jemals einer daran gedacht, dass es nicht nur eine Lerntechnik ist? Was ist, wenn dieHirnbotenstoffe Noradrenalin, Serotonin und Dopamin nicht so funktionieren, wie sie sollten? Noradrenalin sorgt für Aufmerksamkeit, Dopamin steuert Antrieb und Motivation.
Heute ist ganz schnell die Diagnose ADHS gestellt.
Aus der Hirnforschung weiß man, dass ADS- Schüler eine geringere Durchblutung im Frontallappen des Gehirns aufweisen. Das Frontalhirn ist maßgeblich an der Planung von Handlungen, der Steuerung von Gefühlen und Emotionen, der Lenkung der Aufmerksamkeit und am Ausfiltern von wichtigen und irrelevanten Reizen verantwortlich. Aufgrund des Mangels an verschiedenen Neurotransmitterstoffen, nämlich Serotonin und Adrenalin in dieser Hirnregion zeigen sich funktionelle Störungen in diesen Bereichen. Einige hyperaktive Kinder müssen sich demnach durch zappelig sein „aktivieren“, um den Neurotransmittermangel im Gehirn auszugleichen.
Schüler mit ADS können daher die Umweltreize nicht angemessen filtern. Sie wissen nicht, welche Reize nun wichtig und welche „ausgeblendet“ werden müssen. Sie nehmen alle neuen Reize auf, egal ob sie nun für das schulische Lernen oder angemessene Reagieren notwendig oder störend sind. Die Kinder sind ständig überfordert und ihr „Aktivierungsgrad“ ist schnell erschöpft.
Dabei ist es längst bekannt, dass man mit Mikronährstoffen auch diesen Kindern helfen kann, bevor zu Ritalin (Amphetamin-Derivat Methylphenidat) und ähnlichen Substanzen gegriffen wird, die unter das Betäubungsmittelgesetzt fallen.
In der HG Naturklinik Michelrieth, wo eine gezielte Mikronährstoffversorgung parallel mit anderen Therapieverfahren erfolgreich durchgeführt wird, kennt man die Vorteile und lässt einDCSM-Profil aus dem Blutserum bestimmen. Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Aminosäuren spielen eine wichtige Rolle im Neurotransmittermetabolismus und können die psychische Befindlichkeit sowie kognitive Fähigkeiten erheblich beeinflussen.Deshalb kann auch ein Mangel an diesen Vitalstoffen eine ADHS begünstigen
Das sind die Parameter des DCMS-Profils „ADS“:
Arginin, Glutamin, Glyzin, Leucin, Lysin, Methionin, Serin, Taurin, Tyrosin, Tryptophan, Phenylalanin, Carnitin, Vitamin C, B1, B6, B12, Folsäure, Calcium, Eisen, Magnesium, Zink, Blei, Quecksilber.
Körperliche Inaktivität ist in den letzten Jahrzehnten zu einem globalen Problem geworden und betrifft besonders die Bevölkerung in Großstädten. Dort werden immer mehr Fitness Studios gegründet und der Trend nimmt zu. Dabei ist es wichtig, auch im Alltag für genügend Bewegung zu sorgen.
Alles was wir sehen wird direkt auf die Mitte unserer Netzhaut (Makula) projiziert. Die Netzhautmitte, also die Makula, auch gelber Fleck genannt, ist lediglich zwei Quadratmillimeter klein – und doch ist es unglaublich was sich hier alles abspielt. Denn nur hier, auf diesen winzigen zwei Quadratmillimetern, wird das scharfe Sehen erst möglich gemacht. Verantwortlich dafür sind ca. sieben Millionen Sehzellen (pro Auge), die man auch Zapfen nennt. Diese sieben Millionen Zapfen sorgen dafür, dass wir scharf gucken und Farben erkennen können.
Schlacken sind ein Stau von sauren, giftigen Stoffwechselprodukten im Organismus, medizinisch als Übersäuerung oder Azidose bezeichnet.
Über vorzeitige Alterserscheinungen, nachlassende Gedächtnisleistung, Gelenkschmerzen und Gelenkversteifungen kann im Alter wohl fast jeder Mensch irgendein Lied singen. Wäre es nicht schöner, alt zu werden